Gereon Klug ist ein Tausendsassa, der zwischen Songwriting mit Deichkind und Texten für die Titanic schon einige Stationen gesehen hat. Am Freitag, den 9. Februar, bringt er sein neues Buch „Die Nachteile von Menschen – 132 Beschädigungen aus dem reflektierten Leben“ ins KuB mit und liest um 20 Uhr daraus. Er gibt Einblick in sein Leben als Gründer des Plattenladens Hanseplatte, als Tourmanager von Studio Braun, Autor und Songwriter.
Gereon Klug ist ein umtriebiger Geselle. Und das merkt man auch seinem neuen Buch an. „Die Nachteile von Menschen – 132 Beschädigungen aus dem reflektierten Leben“ ist nämlich streng genommen das überall zusammengefegte Œuvre dieses Mannes.
Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs wie Deichkinds „Leider geil“ erfindet, oder revolutionäre, den Alltag verschönernde, noch nicht zur Marktreife gelangte Gegenstände wie beispielsweise das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt entwickelt, dann schreibt er „psychedelische Schlachtengemälde“ (taz) oder als Hans E. Platte den „besten Newsletter Deutschlands“ (FAZ). Klug publiziert und publizierte in „DIE ZEIT“, „titanic“ und angeblich auch im „Handelsblatt“. Da kommt über die Jahre natürlich ein ordentlicher Batzen Text zusammen. Zeit also für ein neues, leider nicht essbares Klug-Buch.